Pandemie und Hochschulen

Karin Ortner
Karin Ortner
16. September 2021

Obwohl es mit der Impfung eine Möglichkeit gäbe, aus der Pandemie zu kommen wird in Österreich davon viel zu wenig Gebrauch gemacht. Die Virologin Dorothea von Lear am 12. September in der ZIB2: Würde sich noch etwa 1 Million impfen lassen, „dann sind wir in 2 Monaten mit dieser Pandemie durch“ – sonst in 3 Jahren. (Hier geht´s zum zeitlich befristeten Link in der TV-Thek)

Quelle: Prof. Neuwirth, twitter

Was heißt das nun für Österreichs Universitäten und Hochschulen?

Mitte August erging ein Brief mit einem gemeinsamen Impfaufruf von den Spitzen der Universitäten, Fachhochschulen, Privatuniversitäten  und der Österreichischen Hochschüler/innenschaft (ÖH sowie Wissenschaftsminister Heinz Faßmann an alle Studierenden. Jede Universität kann selbst entscheiden, wie streng die Regeln sind, die sie anwendet. An der JKU Linz ist etwa derzeit unter Einhaltung der 3G Regel ein Präsenzbetrieb möglich. Auch an den Fachhochschulen Oberösterreich herrscht Präsenzbetrieb unter Einhaltung der 3G-Regel. Außerdem ist ein Impfbus an den Standorten unterwegs.

Strenger sind die Regeln etwa an der Uni Graz, dort herrscht eine 2G-Regel, an den Medizinunis Wien und Innsbruck gilt sobald PatientInnenkontakt besteht, nur mehr die 1G-Regel, also die Impfpflicht. (Quelle: 1G, 2G, 3G: Unterschiedliche Corona-Regelung für Studenten an Medizin-Unis – Corona-Impfung – VIENNA.AT)

Steigen die Inzidenzen weiter, werden wohl aber auch jene Unis und Hochschulen, die sich derzeit noch mit einem 3G Nachweis zufrieden geben, auf strengere Regeln umsteigen.

Ein umfassender Faktencheck der apa zu den gängigen Falsch-Informationen rund um das Thema Impfung findet sich hier.

 

Karin Ortner
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